Junge Liberale Brühl kritisieren rot-grünen Haushalt

Igelmund: Rot-Grün spielt mit dem Geld der nächsten Brühlerinnen und Brühler

In der letzten Sitzung des Brühler Stadtrats wurden durch eine rot-grüne Ratsmehrheit der Haushalt für das Jahr 2023 verabschiedet. Wir als Junge Liberale können diesen Haushalt nicht so stehen lassen. Scharfe Kritik übt der Ortsvorsitzender der Jungen Liberalen in Brühl Fabian Igelmund:

„Rot-Grün lässt hier die jüngere Generation vollkommen außer Acht. Zwar sind ein Teil der Investitionen des Bündnis sicherlich gerechtfertigt. Die Menschen in Krisenzeiten zu unterstützen oder notwendige Maßnahmen für den Klimaschutz zu treffen sind richtig und wichtig. Generationengerechte Finanzpolitik sieht anders aus! Auch eine Ratsmehrheit in Brühl muss lernen, Prioritäten zu setzen: Bereits im nächsten Jahr sollen 11 Millionen Euro in eine neue Feuerwache fließen. Insgesamt wird sich das Budget im Laufe der nächsten drei Jahre auf mindestens 83 Millionen Euro erstrecken. Keine Gewähr, dass es dabei bleibt. Weiterhin werden immer neue Stellen geschaffen, deren Notwendigkeit fragwürdig bleibt. Rot-Grün macht also Schulden, Schulden und nochmals Schulden.

Man müsste meinen, die Stadt sei nicht eh schon durch Investitionen aus der Vergangenheit belastet. Seien es durch die Decke gehende Kosten für den Rathausneubau, Millionen für einen Bürgerpark oder eine nicht abnehmende Erhöhung der Personalstellen.Dadurch verschuldet sich die Stadt seit Jahren immer weiter. All diese Kosten wälzt Rot-Grün auf den Rücken der jüngeren Generation ab. Hier wird jedoch nicht Spielgeld gehandelt, sondern mit dem hartverdienten Geld von Brühlerinnen und Brühler.“